Claudia RUSCH, l’auteure du recueil autobiographique Meine freie deutsche Jugend a accepté de rencontrer 3 classes du Lycée Jean-Monnet le mardi 11 décembre.
Elle a lu des chapitres de son livre que la 2de Abibac avait étudié en classe. Le titre Ma jeunesse allemande libre fait comprendre au lecteur qu’il s’agit d’ironie, car Claudia Rusch reprend le nom de l’organisation pour la jeunesse et raconte son enfance et sa jeunesse en RDA.
A l’issue de cette lecture très expressive, les élèves ont pu poser des questions : toutes les histoires ce sont réellement déroulées ?, ou encore, ce livre éveille-t-il de la nostalgie pour vous ? A cela l’auteur nous a répondu par différentes anecdotes de sa vie..
L’auteure était en résidence à Strasbourg dans le cadre du cycle « Ecrire l’Europe » à la BNU. Claudia Rusch a expliqué que les extrémismes politiques sont à nouveau un danger et que la dictature n’apporte jamais une solution.
L’évènement s’est clos par une séance d’autographes.
Am Dienstag den 11.Dezember 2018 von 10 bis 12 Uhr haben die Seconde, Première und TerminaleAbibac und Européenne vom Lycée Jean Monnet an einer Lesung von Claudia Rusch,der Autorin des Buches Meine freie deutsche Jugend teil genommen.
Wir warteten in dem Saal Schuman auf sie und als wir sie sahen, waren wir erstaunt. Ein merkwürdiges Gefühl drang in uns ein, wir hatten das Gefühl, wir sind ihr schon begegnet und wussten viel über ihr Leben, aber sie kannte uns nicht.
Bei der Lesung hat Claudia viel von sich selbst gesprochen und von ihrem Buch, das wir im Unterricht studiert und analysiert haben. Sie hat uns 3 Kapitel vorgelesen, und zwar Die Stasi hinter der Küchenspüle, Honeckers kandierter Apfel und Die Rede.
Wir konnten ihr ein paar Fragen stellen, getroffen haben uns die Frage und die Antwort: „Wie viel Zeit haben sie gebraucht um das Buch zu schreiben?“ Claudia hat geantwortet: „12 Wochen um das Buch zu schreiben aber 30 Jahre um es zu erleben.“ oder “Warum mochten Sie Frankreich lieber als andere Länder?”Die Antwort war folgende: “Diese Frage stellt man mir häufig. Ich kann es nicht erklären warum ich Frankreich bevorzuge. Frankreich hat mich schon immer fasziniert, seit meiner Jugend. Es in meinem Buch sehr spürbar.” Sie erzählte uns auch, woher der Buchdeckel kommt. Der Leiter der Musikfanfare, die zur Jugendorganisation FdJ („Freie deutsche Jugend“) gehörte, hat dieses Foto von Claudia gemacht, die sich nicht einreihte. Es gibt da auch ein Wortspiel mit dem Buchtitel . Claudia hofft, dass ihr Buch ein Zeugnis dafür ist, dass Demokratie nicht durch Diktatur ersetzt wird.
Wir fanden diese Lesung toll. Wir fanden es sehr interessant, wie sie manche Sachen erklärt hat und ihre Art und Weise zu erzählen. Es brachte Lebhaftigkeit in die Geschichte.
Agathe et Ethan ; Anna und Marc mit Ricco und Justine (2de2)